Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk verstärkt gemeinsam mit den weiteren zwölf Begabtenförderungswerken sein Engagement gegen Antisemitismus. Damit reagieren sie auf den zunehmend offenen Antisemitismus an deutschen Hochschulen. Das Bildungsprogramm „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ wird ausgeweitet. Berlin, 15. August 2024 – Um den zunehmenden Antisemitismus an deutschen Hochschulen entgegenzuwirken, beschließen […]
Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk verstärkt gemeinsam mit den weiteren zwölf Begabtenförderungswerken sein Engagement gegen Antisemitismus. Damit reagieren sie auf den zunehmend offenen Antisemitismus an deutschen Hochschulen. Das Bildungsprogramm „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ wird ausgeweitet.
Berlin, 15. August 2024 – Um den zunehmenden Antisemitismus an deutschen Hochschulen entgegenzuwirken, beschließen die dreizehn Begabtenförderungswerke die Ausweitung des Programms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ unter Leitung des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert den Programmausbau.
Wichtiger Teil der Programmausweitung ist das Fortbildungs-Angebot „MpAct!“. Darin werden Stipendiat*innen aller Begabtenförderungswerke mit ihren unterschiedlichen weltanschaulichen und politischen Ausrichtungen als Multiplikator*innen ausgebildet. Ihre Kernaufgabe ist die Durchführung von Bildungsworkshops für Studierende ihrer jeweiligen Hochschule. Damit tragen sie die Auseinandersetzung mit Antisemitismus in unterschiedlichste gesellschaftliche Teilbereiche.
„Der ansteigende Antisemitismus an den Hochschulen ist eine Bedrohung für jüdische Studierende und eine plurale Gesellschaft. Mit der Ausweitung des ‚Nie wieder?!‘-Programms bilden und stärken wir deutschlandweit Studierende, die sich für ein demokratisches Miteinander einsetzen“, sagt Dr. Michal Or, Geschäftsführerin des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks. Imke Kummer, Leiterin des Programms „Nie wieder!?“ sagt: „Unsere Teilnehmer*innen intervenieren an den Hochschulen in aktuelle Debatten und stärken unter Studierenden das Bewusstsein für Antisemitismus.“
Seit dem Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel durch die Terrororganisation Hamas und im Zuge des fortwährenden Krieges in Gaza kommt es zu anti-israelischen Protesten an deutschen Universitäten. Dabei werden wiederholt auch antisemitische Symbole und Parolen verwendet. So verzeichnet der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) für das Jahr 2023 an Hochschulen insgesamt 150 Vorfälle. Davon ereigneten sich 113 nach dem 7. Oktober, dreimal so viele wie in den neun Monaten davor.
Das Bildungsprogramm „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ in Trägerschaft des jüdischen Begabtenförderungswerks fördert innerhalb der breiten Studierendenschaft das Engagement gegen Antisemitismus und für eine offene und plurale Gesellschaft. Zu diesem Zweck führt es verschiedene Formate an Bildungsworkshops und Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet durch. Mit der Programmerweiterung werden unter finanzieller und inhaltlicher Beteiligung der anderen Begabtenförderungswerke vermehrt Kooperationsseminare angeboten. Das Programm „Nie wieder!?“ wurde nach dem antisemitischen Anschlag auf die Synagoge von Halle im Jahr 2020 gegründet. Schirmherr des Programms ist Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) ist das Begabtenförderungswerk der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Als eines von dreizehn vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studienwerken steht ELES seit seiner Gründung im Jahr 2009 für ein traditionsbewusstes, pluralistisches und weltoffenes Judentum. Indem es akademische Exzellenz und Engagement für die jüdische Gemeinschaft ideell und finanziell fördert, trägt es zur Ausbildung einer neuen jüdischen Intellektualität in Deutschland und Europa bei und stärkt die Werte einer pluralistischen Demokratie.
Pressekontakt: Imke Kummer, Programmleitung „Nie wieder!?“
E-Mail: kummer@eles-studienwerk.de
Tel.: +49 173 4248 186
Ab sofort können sich Stipendiat*innen aller 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförderungswerke für das Präsenz-Seminar des ELES-Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ anmelden. Termin: 16. – 18. April 2024 Präsenz-Seminar Bonn Zum Programm: Jedes Seminar ermöglicht 25 Stipendiat*innen die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Antisemitismus. Das Seminar […]
Ab sofort können sich Stipendiat*innen aller 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförderungswerke für das Präsenz-Seminar des ELES-Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ anmelden.
Termin:
16. – 18. April 2024 Präsenz-Seminar Bonn
Zum Programm:
Jedes Seminar ermöglicht 25 Stipendiat*innen die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Antisemitismus. Das Seminar bietet einen sicheren Raum für Sensibilisierungstraining und Empowerment. Interessierte Stipendiat*innen werden dabei unterstützt, Antisemitismus zu erkennen, zu benennen und für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung einzutreten. Fach-Impulse, Workshops und Reflexionseinheiten, durchgeführt von anerkannten Expert*innen, lokalen Akteur*innen und unseren Kooperationspartner*innen, befähigen die Teilnehmer*innen, in ihrem sozialen Umfeld als antisemitismuskritische Multiplikator*innen zu agieren. World-Cafés und Diskussionsrunden in Kleingruppen ermöglichen eine Vertiefung der persönlichen, wissenschaftlichen, zivilgesellschaftlichen sowie institutionellen Vernetzung, eine öffentliche Abendveranstaltung bezieht auch die interessierte Öffentlichkeit in die Debatten mit ein.
Weitere Infos zur Anmeldung finden Sie hier.
Ab sofort können sich Stipendiat*innen aller 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförderungswerke für das Präsenz-Seminar des ELES-Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ anmelden. Termin: 27.-29.02.2024 Präsenz-Seminar Hannover Zum Programm: Jedes Seminar ermöglicht 25 Stipendiat*innen die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Antisemitismus. Das Seminar bietet einen sicheren Raum […]
Ab sofort können sich Stipendiat*innen aller 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförderungswerke für das Präsenz-Seminar des ELES-Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ anmelden.
Termin:
27.-29.02.2024 Präsenz-Seminar Hannover
Zum Programm:
Jedes Seminar ermöglicht 25 Stipendiat*innen die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Antisemitismus. Das Seminar bietet einen sicheren Raum für Sensibilisierungstraining und Empowerment. Interessierte Stipendiat*innen werden dabei unterstützt, Antisemitismus zu erkennen, zu benennen und für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung einzutreten. Fach-Impulse, Workshops und Reflexionseinheiten, durchgeführt von anerkannten Expert*innen, lokalen Akteur*innen und unseren Kooperationspartner*innen, befähigen die Teilnehmer*innen, in ihrem sozialen Umfeld als antisemitismuskritische Multiplikator*innen zu agieren. World-Cafés und Diskussionsrunden in Kleingruppen ermöglichen eine Vertiefung der persönlichen, wissenschaftlichen, zivilgesellschaftlichen sowie institutionellen Vernetzung, eine öffentliche Abendveranstaltung bezieht auch die interessierte Öffentlichkeit in die Debatten mit ein.
Weitere Infos zur Anmeldung finden Sie hier.
PODIUMSDISKUSSION am 28.6.2023, um 18 Uhr, im kleinen Saal der Handwerkskammer Hamburg (Holstenwall 12, 20355 Hamburg). Mit der Wahl Benjamin Netanjahus zum israelischen Ministerpräsidenten im November 2022 endete einerseits eine unstete Phase für das politische System Israels: es war die fünfte Wahl innerhalb von vier Jahren. Andererseits brachte die Wahl innenpolitisch jedoch keine Ruhe […]
PODIUMSDISKUSSION am 28.6.2023, um 18 Uhr, im kleinen Saal der Handwerkskammer Hamburg (Holstenwall 12, 20355 Hamburg).
Mit der Wahl Benjamin Netanjahus zum israelischen Ministerpräsidenten im November 2022 endete einerseits eine unstete Phase für das politische System Israels: es war die fünfte Wahl innerhalb von vier Jahren. Andererseits brachte die Wahl innenpolitisch jedoch keine Ruhe mit sich. Im Gegenteil formierte sich in Reaktion auf die geplanten Reformen des Justizsystems durch die Regierungskoalition eine der größten zivilgesellschaftlichen und oppositionsübergreifenden Protestbewegungen der israelischen Geschichte. Auch in Deutschland wird die Politik der neuen israelischen Regierungskoalition intensiv diskutiert. Dabei gehen die Einschätzungen und Positionierungen innerhalb der deutschen Politik auseinander. Während die einen die deutsche Staatsräson der Sicherheit Israels betonen und die innenpolitischen Spannungen in Israel weniger thematisieren, üben andere scharfe Kritik an der aktuellen israelischen Regierung und gehen politisch auf Distanz. Weshalb vermengt sich ausgerechnet in Bezug auf Israel so oft die Kritik an der Regierung mit der Kritik am Staat insgesamt? Wo ist freundschaftliche Kritik und Solidarität notwendig und ab welchem Punkt aber werden an den jüdischen Staat Doppelstandards angelegt, die für andere Staaten nicht gelten?
Unsere Gäste:
Stefan Hensel ist seit Juli 2021 ehrenamtlicher Beauftragter für jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus in Hamburg. Hensel engagierte sich zudem für acht Jahre als Vorsitzender der deutsch-israelischen Gesellschaft Hamburg. Zuvor war er bereits Vizepräsident der Mutterorganisation auf Bundesebene und Vorsitzender des bundesweiten Jugendverbandes der deutsch-israelischen Gesellschaft. Hierdurch ist Hensel am Ausbau und der Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen in Hamburg maßgeblich beteiligt. Hensel ist Mitglied der Jüdischen Gemeinde in Hamburg.
Jenny Havemann ist Unternehmerin und Bloggerin aus Tel Aviv. Sie ist die Gründerin von GIIN – German-Israeli Innovation Network, das Deutsche und Schweizer Unternehmen mit israelischen Innovationen verbindet. Jenny berät Unternehmen, Politiker*innen und Organisationen bei Themen wie israelische Politik, Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Israel und Innovationen. 2020 gründete Jenny zusammen mit Dr. Susanne Glass einen israelisch-europäischen Mediengipfel „Media TLV“. Jenny ist außerdem die Co-Founder des bundesweiten „Hackathons gegen Antisemitismus“. Als Bloggerin ist sie aktiv auf Social Media mit den Themen: Antisemitismus, Israel und Innovationen. Außerdem tritt Jenny als Speakerin und Moderatorin auf Veranstaltungen auf.
Christoph de Vries, CDU, ist seit 2017 Mitglied des Bundestages. Der Diplom-Soziologe war zuvor von 2011 bis 2015 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft sowie von 2001 bis 2011 Bezirksabgeordneter in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte. De Vries ist aktuell stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Hamburg und Mitglied der Bundestagsausschüsse für Inneres und Heimat sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Seit 2021 ist er zudem Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums.
Die Podiumsdiskussion moderiert Dr. Maja Vataman, Leiterin des Programms Nie wieder!? – Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft beim Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk.
Eintritt: kostenlos.
Wir bitten um Ihre Anmeldung vorab per E-Mail an programm@eles-studienwerk.de.
Ab sofort können sich Stipendiat*innen aller 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförderungswerke für das Präsenz-Seminar des ELES-Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ anmelden. Termin: 27.-29.06.2023 Präsenz-Seminar Hamburg Zum Programm: Jedes Seminar ermöglicht 40 Stipendiat*innen die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Antisemitismus. Das Seminar bietet einen sicheren Raum […]
Ab sofort können sich Stipendiat*innen aller 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförderungswerke für das Präsenz-Seminar des ELES-Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ anmelden.
Termin:
27.-29.06.2023 Präsenz-Seminar Hamburg
Zum Programm:
Jedes Seminar ermöglicht 40 Stipendiat*innen die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Antisemitismus. Das Seminar bietet einen sicheren Raum für Sensibilisierungstraining und Empowerment. Interessierte Stipendiat*innen werden dabei unterstützt, Antisemitismus zu erkennen, zu benennen und für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung einzutreten. Fach-Impulse, Workshops und Reflexionseinheiten, durchgeführt von anerkannten Expert*innen, lokalen Akteur*innen und unseren Kooperationspartner*innen, befähigen die Teilnehmer*innen, in ihrem sozialen Umfeld als antisemitismuskritische Multiplikator*innen zu agieren. World-Cafés und Diskussionsrunden in Kleingruppen ermöglichen eine Vertiefung der persönlichen, wissenschaftlichen, zivilgesellschaftlichen sowie institutionellen Vernetzung, eine öffentliche Abendveranstaltung bezieht auch die interessierte Öffentlichkeit in die Debatten mit ein.
Weitere Infos zur Anmeldung finden Sie hier.
Ab sofort können sich Berliner Stipendiat*innen der 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförderungswerke für das Präsenz-Seminar des ELES-Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ bewerben. Termin: 22.-24.11.2022 Präsenz-Seminar Lychen (Bewerbungsschluss: 14. Dezember 2022) Zum Programm: Jedes Seminar ermöglicht 40 Stipendiat*innen aus einer Region die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung […]
Ab sofort können sich Berliner Stipendiat*innen der 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begabtenförderungswerke für das Präsenz-Seminar des ELES-Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ bewerben.
Termin:
22.-24.11.2022 Präsenz-Seminar Lychen
(Bewerbungsschluss: 14. Dezember 2022)
Zum Programm:
Jedes Seminar ermöglicht 40 Stipendiat*innen aus einer Region die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Antisemitismus. Das Seminar bietet einen sicheren Raum für Sensibilisierungstraining und Empowerment. Interessierte Stipendiat*innen werden dabei unterstützt, Antisemitismus zu erkennen, zu benennen und für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung einzutreten. Fach-Impulse, Workshops und Reflexionseinheiten, durchgeführt von anerkannten Expert*innen, lokalen Akteur*innen und unseren Kooperationspartner*innen, befähigen die Teilnehmer*innen, in ihrem sozialen Umfeld als antisemitismuskritische Multiplikator*innen zu agieren. World-Cafés und Diskussionsrunden in Kleingruppen ermöglichen eine Vertiefung der persönlichen, wissenschaftlichen, zivilgesellschaftlichen sowie institutionellen Vernetzung, eine öffentliche Abendveranstaltung bezieht auch die interessierte Öffentlichkeit in die Debatten mit ein.
Weitere Infos zur Bewerbung hier.
PODIUMSDISKUSSION am 16.5.2022 im Münchner Künstlerhaus (Lenbachplatz 8, München) oder im Livestream auf der ELES-Facebookseite Seit über zwei Monaten führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Millionen von Menschen sind auf der Flucht, Hunderttausende suchen in der Bundesrepublik Schutz. Sie kommen in ein Land, in dem der Blick auf Osteuropäer*innen von Vorurteilen geprägt ist und […]
PODIUMSDISKUSSION am 16.5.2022 im Münchner Künstlerhaus (Lenbachplatz 8, München) oder im Livestream auf der ELES-Facebookseite
Seit über zwei Monaten führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Millionen von
Menschen sind auf der Flucht, Hunderttausende suchen in der Bundesrepublik Schutz. Sie
kommen in ein Land, in dem der Blick auf Osteuropäer*innen von Vorurteilen geprägt ist und
eine Aufarbeitung von antiosteuropäischem und antislawischem Rassismus kaum
stattgefunden hat.
Der Krieg hält auch den jüdischen Gemeinden in Deutschland schonungslos einen Spiegel vor.
Wurde jahrzehntelang nur von „den Russen“ als monolithischem Block gesprochen und der
Auseinandersetzung mit der Diversität jüdischer Gemeinden ausgewichen, muss jetzt auf die
Spannungen und Spaltungen in den Gemeinden reagiert werden. Auch in jüdischen
Institutionen wurde versäumt, postsowjetische Stimmen anzuerkennen, ihre
Marginalisierung zu bekämpfen und Differenzen zu akzeptieren. In diesen
Auseinandersetzungen spiegelt sich der Antislawismus der Gesamtgesellschaft. Kann jetzt
eine ernsthafte Auseinandersetzung mit antislawischem Rassismus gelingen? Wie kann
verhindert werden dass die unbürokratische Gestaltung der Zuwanderung von
Juden*Jüdinnen aus der Ukraine und die Aufnahme vieler Frauen und Kinder als
Wiedergutmachung empfunden wird, die eine ernste Auseinandersetzung mit Antisemitismus
und Rassismus im Land erschwert?
Unsere Gäste:
Erica Zingher hat Europäische Ethnologie und Gender Studies in Berlin sowie Osteuropastudien in
Hamburg studiert. Thematisch beschäftigt sie sich insbesondere mit Demokratie und Zivilgesellschaft
in Russland und Osteuropa. Journalistische Stationen unter anderem bei Spiegel Online und ZEIT
Online. Heute arbeitet sie als Redakteurin für Gesellschaft und Medien bei der taz und als freie
Podcasterin.
Lena Gorelik, geboren in Sankt Petersburg, kam 1992 mit ihrer russisch-jüdischen Familie als
„Kontingentflüchtling“ nach Deutschland. Gorelik hat nach ihrer Ausbildung an der Deutschen
Journalistenschule in München Osteuropastudien studiert. Die Autorin und Essayistin wurde u. a. mit
dem Bayerischen Kunstförderpreis, dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Förderpreis Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Gorelik schreibt Essays und Reportagen u. a. für DIE ZEIT und die
Süddeutsche Zeitung. Ihr jüngster Roman „Wer wir sind“ erschien 2021 im Rowohlt Verlag.
Marlene Schönberger ist seit 2010 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. 2018 war sie
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bayerischen Landtag, von 2019 bis 2021 Vorsitzende des Vereins
Queer in Niederbayern. Seit 2021 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestags. Ihre
Themenschwerpunkte sind u. a. Verschwörungstheorien, Populismus, Antisemitismus und LGBTIQ+ –
Rechte.
Moderation:
Dr. Maja Vataman studierte Soziologie an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg und Public Policy
an der Hertie School of Governance. Im Rahmen Ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit
Identitätskonstruktionen von aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden jüdischen Jugendlichen.
Seit 2021 leitet sie das Programm „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale
Gesellschaft“ des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks.
Im Rahmen des ELES-Programms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ fand unter dem Titel „Die Zukunft der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland und Europa“ das erste Netzwerktreffen gegen Antisemitismus und für eine offene Gesellschaft statt. Ziel des Zusammenkommens war es, ein plurales Netzwerk zum Austausch über unsere gemeinsame Gegenwart und Zukunft zu bilden. Dabei […]
Im Rahmen des ELES-Programms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ fand unter dem Titel „Die Zukunft der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland und Europa“ das erste Netzwerktreffen gegen Antisemitismus und für eine offene Gesellschaft statt. Ziel des Zusammenkommens war es, ein plurales Netzwerk zum Austausch über unsere gemeinsame Gegenwart und Zukunft zu bilden. Dabei stand der Austausch zwischen Stipendiat*innen und Ehemaligen von ELES sowie politischen Entscheidungsträger*innen im Vordergrund.
Das Netzwerktreffen, an dem jüdische Aktivist*innen, Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Institutionen und Initiativen sowie Mitglieder des Bundestages teilnahmen, ermöglichte intensive Gespräche um vielfältigste jüdische Perspektiven. Der ungewöhnliche Veranstaltungsort, die Ada Bar in Berlin-Neukölln, bot ein Setting jenseits gewohnter Formate, das Offenheit, Vertrauen und Gestaltungswillen bei den Gästen mit ermöglichte. Den Einstieg bot die von ELES-Geschäftsführer Jo Frank moderierte Paneldiskussion mit ELES-Alumnus Benjamin Fischer (Alfred Landecker Foundation) und ELES-Stipendiatin sowie Vizepräsidentin der JSUD Hanna Veiler.
EINLADUNG ZUM LIVE-TALK am Montag, 21. Februar 2022 um 18 Uhr im Livestream auf der Facebookseite von ELES: https://eles-studienwerk.de/21-02-22-live-talk-juedisch-muslimisch-deutsch/ Jüdinnen*Juden, Muslim*innen und andere als „nicht-deutsch“ gelesene Menschen erleben in Deutschland täglich Anfeindungen, Diskriminierung, Hass und Angriffe. Ein Rechtsextremist ermordete am 19. Februar 2020 aus rassistischen Motiven neun Menschen in Hanau. Dieser Anschlag, die Mordserie des NSU […]
EINLADUNG ZUM LIVE-TALK am Montag, 21. Februar 2022 um 18 Uhr im Livestream auf der Facebookseite von ELES: https://eles-studienwerk.de/21-02-22-live-talk-juedisch-muslimisch-deutsch/
Jüdinnen*Juden, Muslim*innen und andere als „nicht-deutsch“ gelesene Menschen erleben in Deutschland täglich Anfeindungen, Diskriminierung, Hass und Angriffe. Ein Rechtsextremist ermordete am 19. Februar 2020 aus rassistischen Motiven neun Menschen in Hanau. Dieser Anschlag, die Mordserie des NSU oder der Anschlag auf die Synagoge in Halle wirken sich auf die Identitätsbildung junger Jüdinnen*Juden und Muslim*innen aus. Gesellschaftliche Debatten über die Beschneidung oder das rituelle Schlachten werden dazu genutzt, Jüdinnen*Juden und Muslim*innen als „Andere“ zu markieren. Der Name und die vermeintliche Herkunftsbiografie spielen in der Bundesrepublik immer noch eine wesentliche Rolle und führen zu Benachteiligungen im Bildungssystem, bei der Wohnungs- und Jobsuche und zu alltäglichen Bedrohungslagen. Dass es sich bei Muslim*innen wie Jüdinnen*Juden auch um deutsche Staatsbürger*innen handelt, dass sie in Deutschland aufgewachsen sind und sich in der deutschen Gesellschaft engagieren, wird im öffentlichen Diskurs nicht mitgedacht. Dies wiederum führt zunehmend dazu, dass Jüdinnen*Juden/Muslim*innen und „Deutsche“ als Oppositionspaare in vielen Diskursen konstruiert werden.
Wie wirkt sich das Erleben von Ausgrenzung und Diskriminierung auf die Identitätsbildung aus? Was kann und sollte Politik tun, wenn heute noch etwa in Schule, Verwaltung und Medien Begriffe wie „Jude“, „Muslima“, „Deutscher“ oder „Deutsche“ nicht zusammen-gedacht werden?
Diese und weitere Fragen diskutieren unsere Gäste:
Dr. Rebecca Seidler ist studierte Sozialpädagogin und Dozentin an der Hochschule Hannover und Alumna des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks. Seit 2020 ist Dr. Seidler die Vorsitzende der liberalen jüdischen Gemeinde in Hannover und Antisemitismusbeauftragte des niedersächsischen Landesverbandes der israelitischen Kultusgemeinden.
Belit Onay studierte Jura und war von 2013 an sechs Jahre lang Mitglied des Niedersächsischen Landtages. Als erster Deutscher mit Migrationsgeschichte ist es ihm gelungen, Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt zu werden. Belit Onay gehört der Partei Bündnis90/Die Grünen an.
Prof. Dr. Wolfram Stender ist Professor für Soziologie an der Hochschule Hannover. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die Untersuchung von Antisemitismus und Rassismus sowie Grundlagen der Sozialwissenschaft und der Sozialarbeitswissenschaft. Wolfram Stender war Mitglied der unabhängigen Expertenkommission Antiziganismus des deutschen Bundestags.
Moderation:
Dr. Maja Vataman studierte Soziologie an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg und Public Policy an der Hertie School of Governance. Im Rahmen Ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Identitätskonstruktionen von aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden jüdischen Jugendlichen. Seit 2021 leitet sie das Programm „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks.
EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN VERANSTALTUNG Nationales Erinnern im Umbruch Podiumsdiskussion mit: Dr. Kathrin Meyer, Samuel Schidem, Tobias Herzberg und Hannan Salamat. Keynote: Didier Reynders, EU-Kommissar für Justiz Begrüßung: Dr. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland Moderation: Benjamin Fischer Donnerstag, 27.1.2022, 17 Uhr Live im Stream auf der ELES-Facebookseite Der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung […]
EINLADUNG ZUR ÖFFENTLICHEN VERANSTALTUNG
Nationales Erinnern im Umbruch
Podiumsdiskussion mit: Dr. Kathrin Meyer, Samuel Schidem, Tobias Herzberg und Hannan Salamat.
Keynote: Didier Reynders, EU-Kommissar für Justiz
Begrüßung: Dr. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland
Moderation: Benjamin Fischer
Donnerstag, 27.1.2022, 17 Uhr
Live im Stream auf der ELES-Facebookseite
Der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, ist in Deutschland ein nationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. International wird der 27. Januar als International Holocaust Remembrance Day begangen. Die Shoah ist somit auch in der Europäischen Union integraler Bestandteil einer gemeinsamen Erinnerungskultur. In den Debatten rund um das Thema Erinnerungskultur finden derzeit radikale Umbrüche statt. Seit Jahrzehnten herrscht ein regelrechter Memory Boom in Europa, wenn es um die Erinnerung an den nationalsozialistischen Terror, die Besatzungsherrschaft der Deutschen und die Ermordung des europäischen Judentums geht. Zugleich wird das Gedenken an nationale und transnationale Gewaltgeschichten in ganz Europa zunehmend in Frage gestellt, umgeschrieben und relativiert, um nationale und nationalistische Narrative zu stärken. Diesen Entwicklungen steht in einer zunehmend pluralisierten europäischen Gemeinschaft das Bestreben entgegen, Erinnerung zu aktualisieren, Erinnerung neu zu denken, hin zu einer pluralen Erinnerungskultur, die Erinnerung als unabdingbares Fundament jeder Gesellschaft stärken möchte. Kann es so etwas, wie ein europäisches Erinnern geben? An wen und an welche Ereignisse würde in diesem transnationalen Rahmen erinnert? Welche Formen des Erinnerns kämen zum Tragen? Wie lässt sich die Heterogenität unserer Gesellschaften in eine von Pluralismus geprägte gesamteuropäische Erinnerungskultur überführen, die transnationale Erfahrungen in sich vereint? Und lässt sich das Erinnern der einen in die Erinnerungen der anderen übersetzen?
Eine Veranstaltung im Rahmen des ELES-Programms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“ in Kooperation mit der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.
Dr. Anja Siegemund
Direktorin des Centrum Judaicum, ELES-Beirat
Dietmar Nietan
MdB, SPD
Dr. Reiner Haseloff
Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, CDU
Dr. jur. Markus Söder
Ministerpräsident des Freistaates Bayern, CSU
Anetta Kahane
Gründerin & ehem. Vorstandsvorsitzende (1998-2022) der Amadeu Antonio Stiftung
Dr. Felix Klein
Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus
Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Ehem. Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern & ehem. Ratsvorsitzender der EKD (2014-2021)
Marina Chernivsky
Leitung Kompetenzzentrum (ZWST) und Geschäftsführung Ofek e.V.
Winfried Kretschmann
Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Bündnis 90/Die Grünen
Dr. h. c.
Schirmherrin des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks
Kai Gehring
MdB,
Kerstin Griese
MdB, Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales, SPD
Christian Schmidt
Bundesminister a.D., CSU
Pfarrerin Ilona Klemens
Generalsekretärin der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Prof. Dr. Georg Braungart
Leiter des Cusanuswerks
Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Schirmherr von
Tobias Hans
Ministerpräsident des Saarlandes a.D., CDU
Armin Laschet
MdB, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, CDU
Düzen Tekkal
Journalistin, Filmproduzentin, Menschenrechtsaktivistin
Prof. Dr. Micha Brumlik
ELES-Vereinsmitglied
Thomas Rachel
MdB, CDU
Michael Kretschmer
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, CDU
Hermann Gröhe
MdB, CDU
Dr. Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg, SPD
Prof. Dr. Frederek Musall
Stellv. Rektor der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg & ELES-Beiratsvorsitzender
Volker Bouffier
Ministerpräsident des Landes Hessen a.D., CDU
Volker Beck
Geschäftsführer und Gesellschafter des Tikvah Instituts & seit 2022 Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) e.V.
Dr. Christian Staffa
Beauftragter der Ev. Kirche in Deutschland für den Kampf gegen Antisemitismus & Studienleiter an der Evangelischen Akademie zu Berlin
Hakan Tosuner
Geschäftsführer des Avicenna Studienwerks
Dr. Klaus Lederer
Bürgermeister und Kultur- und Europasenator von Berlin, DIE LINKE
Benjamin Strasser
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz, FDP
Aydan Özoğuz
MdB, Staatsministerin a.D., SPD
Manuel Herder
Verleger des Herder Verlags und Mehrheitsgesellschafter von Thalia
Manuela Schwesig
Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, SPD
Dr. Peter Tschentscher
Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, SPD
Stephan Weil
Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, SPD
Saba-Nur Cheema
Politologin & Publizistin
Dr. Annette Julius
Generalsekretärin der Studienstiftung des deutschen Volkes
Frank Müller-Rosentritt
MdB, FDP
Prof. Jeanine Meerapfel
Filmregisseurin und ehem. Präsidentin der Akademie der Künste (2015-2024)
Dr. jur. Andreas Bovenschulte
Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, SPD
Michael Roth
MdB, SPD
Malu Dreyer
Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, SPD
Jan Korte
MdB, DIE LINKE
Ekin Deligöz
MdB & Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bündnis 90/Die Grünen
Belit Onay
Oberbürgermeister von Hannover, Bündnis 90/Die Grünen
André Kuper
Landtagspräsident von Nordrhein-Westfalen, CDU
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, FDP
Friederike Faß
Leiterin und Vorstand des Evangelischen Studienwerks
Daniel Günther
Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, CDU
Annalena Baerbock
Bundesministerin des Auswärtigen, MdB, Bündnis90/Die Grünen
Anja Karliczek
MdB, Bundesministerin für Bildung und Forschung a.D., CDU
Michael Müller
MdB, Regierender Bürgermeister von Berlin a.D., SPD
Dr. Michael Blume
Beauftragter der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus
Dr. Wiebke Esdar
MdB, SPD
Karin Prien
Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, CDU
Janika Gelinek und Dr. Sonja Longolius
Leitung Literaturhaus Berlin
Dr. Gesine Lötzsch
MdB, DIE LINKE
Dr. Michal Or-Guil
ELES-Geschäftsführerin
Prof. Dr. Samuel Salzborn
Ansprechpartner des Landes Berlin für Antisemitismus
Bodo Ramelow
Ministerpräsident des Freistaats Thüringen und Mitglied im Stiftungsrat der Leo Baeck Foundation
Petra Pau
Vizepräsidentin des deutschen Bundestages,
Prof. Dr. Natan Sznaider
ELES-Beiratsmitglied