Judentum wird von außen oft einseitig wahrgenommen. In diesem Modul soll die Reflexion über Selbst- und Fremdbilder und der Zusammenhang zu Vorurteilen angeregt werden. Außerdem sollen jüdische Identitäten in ihrer Vielfalt wahrgenommen und Wissen zum Thema Judentum erworben werden, um einseitigen Sichtweisen entgegenzuwirken.
Diese Methode wurde vom Projekt MALMAD konzipiert und erstellt.
ZIELE
VORBERMERKUNG
Für dieses Modul sind keine Vorkenntnisse erforderlich, weshalb es gut zu Beginn eingesetzt werden kann. Dieses Modul kann auch als eigenständiger Teil durchgeführt werden, wenn allein zum Thema „Judentum und jüdische Identitäten“ gearbeitet werden soll. Außerdem eignet es sich gut, um im Anschluss an eine Synagogenführung eingesetzt zu werden.
Das Modul hat vier Bausteine: Identitätsbilder (Anhand einer Selbstreflexion erfahren die TN die Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung, 45 Min.), Staffellauf (Anhand einer spielerischen Übung setzen sich die TN mit ihrem Wissen zum Thema Judentum auseinander, 25 Min.), Quiz (Anhand eines Quiz werden die TN mit Grundwissen zum Thema Judentum konfrontiert, 25 Min.) und Jüdische Selbstbilder (Anhand eines Ausschnitts aus einer Dokumentation werden die TN zu Fremdwahrnehmungen und Vorurteilen in Bezug auf jüdische Menschen sensibilisiert, 15 Min.). Die entsprechenden Materialien findet ihr weiter unten
ZENTRALE QUELLEN DIESES MODULS (vollständige Quellenangaben finden sich unter dem jeweiligen Baustein)